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![Bild von Japanische Akupunktur](https://www.tcm-therapie.ch/wp-content/uploads/10-425x300.jpg)
Japanische Akupunktur
Traditionellerweise ist die Akupunktur in Japan ein Blindenberuf. Dies hatte einen sehr prägenden Einfluss auf alle japanischen Akupunkturstile. Die grosse Bedeutung eines sehr feinen Tastsinns für die Ausbildung der Japanischen Akupunktur ist typisch und unerlässlich. Bei der Japanischen Akupunktur wird mit denselben Meridiansystemen und Akupunkturpunkten wie im Chinesischen System gearbeitet. Ein grosser Unterschied besteht in der Nadelungstechnik und der Diagnosestellung. Die Diagnose wird durch das Befühlen des Bauches (Hara-Diagnose) und das Tasten des Pulses gestellt. Es werden sehr feine Nadeln verwendet, die nur oberflächlich in die Haut eingestochen werden mit Hilfe eines Führungsröhrchens und einer speziellen Klopftechnik. Ebenfalls gehören verschiedene weitere Behandlungskonzepte dazu, wie zum Beispiel: Abbrennen von Beifuss in verschiedenen Varianten (auch Moxa oder Wärmebehandlung genannt) und/oder setzen von Intradermalnadeln oder Magnetkügelchen.
In der Japanischen Akupunktur wird speziell darauf geachtet, dass die Nadelung schmerzfrei durchgeführt wird.
![Bild von Chinesische Akupunktur](https://www.tcm-therapie.ch/wp-content/uploads/9-425x300.jpg)
Chinesische Akupunktur
Die Akupunktur stellt eine alte, chinesische Heilmethode dar. Sie ist in die Philosophie der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) eingebettet. Feinste Nadelstiche an genau definierten Punkten am Körper sollen eine Harmonisierung der Lebensenergie ermöglichen. Aufgrund überlieferter Traditionen können auf der Körperoberfläche bestimmte Linien, sogenannte Meridiane, definiert werden. Meridiane sind Energiebahnen, die in enger Wechselbeziehung zu den ebenfalls nach Yin und Yang aufgeteilten Organen stehen. Es gibt 12 Yin und Yang Hauptmeridiane. Zusätzlich existieren zwei weitere wichtige Meridiane auf der Mittelline der Körpervorder- und Körperhinterseite. Auf den 14 Meridianen liegen insgesamt 361 klassische Akupunkturpunkte. Jeder Akupunkturpunkt steht mit einem Organsystem in enger Wechselwirkung. Bei der Reizung eines Akupunkturpunktes durch einen Nadelstich wird Energie zugeführt oder abgezogen. Dadurch bringt man die blockierte Qi-Energie wieder zum Fliessen. Bei der Akupunktur werden Nadeln in verschiedenen Grösse und Qualität verwendet, die in unterschiedlichen Winkeln angesetzt und verschieden tief eingestochen werden. So wird eine Nadelreaktion ausgelöst, die sich als Wärme, Kälte, Ameisenkribbeln, Taubheit, Schwere oder Druck äussert, und die sich entlang der Meridiane ausbreiten kann. Die Nadeln bleiben 15 bis 35 Minuten in der Haut und können in dieser Zeit mehrmals stimuliert werden.
Weitere Massnahmen, wie elektrische Stimulation, Moxibustion (punktuelle Wärmebehandlung), Schröpfen, Akupressur, Gua Sha und Diätetikfragen ergänzen die Behandlung.
![Bild von Akupunktur für Augenerkrankungen](https://www.tcm-therapie.ch/wp-content/uploads/8-425x300.jpg)
Akupunktur für Augenerkrankungen
Die Augenakupunktur wurde während langjährigen Forschungsarbeiten unter der Leitung von Prof. Dr. John Boel an einer Dänischen Akupunktur-Klinik entwickelt. Sie führt zu äusserst positiven Ergebnisse bei der Behandlung von Augenerkrankungen. Mit dieser Behandlung können Augenerkrankungen nicht geheilt werden, aber sie können häufig stark gelindert, oder deren Fortschreiten verlangsamt oder gestoppt werden. Die Augen-Akupunktur ist daher eine sinnvolle Ergänzung zur klassischen schulmedizinischen Augenbehandlung bei einem Augenarzt.
Behandlungsablauf:
Bei der Augen-Akupunktur werden entgegen der gängigen Vorstellung nicht Punkte am Auge, sondern an anderen Körperteilen, , z.B. an Händen, Füssen, zwischen den Augenbrauen usw. behandelt. In den ersten 2 Behandlungswochen werden die Patienten an fünf Tagen hintereinander jeweils zweimal im Abstand von mindestens einer Stunde behandelt. Danach nimmt die Behandlungsfrequenz laufend ab, bis nur noch einmal monatlich behandelt wird. Nach zwei Behandlungswochen zeigt sich, wie gut der Patient auf die Akupunkturbehandlung anspricht, und man erkennt, ob eine Weiterbehandlung erfolgversprechend ist oder nicht.
Indikationen:
Grundsätzlich sind alle Augenleiden/Fehlsichtigkeiten mit Augen-Akupunktur behandelbar, ausser die Kurzsichtigkeit (Myopie) bei Patienten, die über 20 Jahre alt sind. Insbesondere können folgende Erkrankungen behandelt werden:
- Macula-Degeneration (Durchblutungsstörungen im Auge)
- grüner Star/Glaukom, grauer Star im Anfangsstadium
- Augenleiden verursacht durch Diabetes
- weitere Netzhauterkrankungen
- Thrombosen am Auge oder Augeninfarkt
- Retinitis Pigmentosa
Patienten mit grauem Star kann zwar durch die Augen-Akupunktur geholfen werden, jedoch ist hier die Operation der schnellere und bessere Weg. Anwendung finden kann die Augenakupunktur hingegen bei der Kombination von Grauem Star und Makula-Degeneration, da wegen Gefahr eines Makula-Ödems häufig von einer Operation abgesehen wird. Hat sich die Makula-Degeneration durch die Augen-Akupunktur verbessert, macht eine Operation am Grauen Star auch für die Schulmedizin wieder Sinn.
Im Weiteren können folgende Fehlsichtigkeiten behandelt werden:
- Altersweitsichtigkeit
- Kurzsichtigkeit bis zum Alter von ca. 20 Jahren
Bei Augenleiden, die nicht durch eine Funktionsstörung am Auge direkt, sondern durch Funktionsstörungen am Gehirn bedingt sind (Blutgerinnsel im Gehirn, Thrombosen im Kopf, Gehirnquetschungen nach Unfällen), besteht ebenfalls eine grosse Chance auf eine starke Verbesserung.
![Bild von Japanische Kinderbehandlung SHONISHIN](https://www.tcm-therapie.ch/wp-content/uploads/7-425x300.jpg)
Japanische Kinderbehandlung SHONISHIN
Shonishin wurde speziell in Japan für Säuglinge, Kleinkinder und ältere Kinder entwickelt, da die Kinder sensible und sehr reaktionsfähige Körper haben und sich erheblich von den Erwachsenen unterscheidet. Anstelle von Nadeln wird mittels Streich-, Klopf- und Vibrationstechniken mit verschiedenen Instrumenten sanft auf der Hautoberfläche gearbeitet. Mit dieser Technik wird regulierend auf dieBesonderheiten der kindlichen Entwicklung eingegangen insbesondere auf das zentrale und vegetative Nervensystem. Auf sanfte und effektive Weise wird die Vitalität und Konstitution Ihres Kindes gestärkt.
Die Kinder kommen oft sehr gerne in die Behandlung. Es gibt viel Spannendes zu sehen, nichts tut weh und bereits nach wenigen Behandlungen geht es den kleinen Patientinnen und Patienten meistens wesentlich besser.
Shonishin ersetzt keine Kinderärztin oder Kinderarzt!
![Bild von Ernährung nach den 5 Elementen](https://www.tcm-therapie.ch/wp-content/uploads/6-425x300.jpg)
Ernährung nach den 5 Elementen
Die Ernährung nach den 5 Elementen (Feuer, Erde, Metall, Wasser und Holz) ist die Übertragung von Teilen der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), auf die in westlichen Ländern übliche Ernährung. Grundlage der Ernährung nach den 5 Elementen ist wie in der TCM, die Vorstellung von Yin und Yang. Besteht im Körper ein harmonisches Gleichgewicht von Yin und Yang, ist der Mensch gesund. Die Ernährung dient dazu, diese Harmonie zu fördern und zu erhalten.
Alle Lebensmittel werden nach Yin und Yang eingeteilt, wobei Yin für Kälte und Yang für Wärme steht. Diese Einteilung ist nicht zu verwechseln mit der tatsächlichen Temperatur der Speisen. Yin-Lebensmittel sind zum Beispiel: Gurke, Tomate, grüner Tee, Milch. Yang-Lebensmittel sind zum Beispiel: rotes Fleisch, Trockenobst, Knoblauch, Zwiebel.
![Bild von Kräuterheilkunde](https://www.tcm-therapie.ch/wp-content/uploads/5-425x300.jpg)
Kräuterheilkunde
Ich arbeite mit westlichen Heilkräuter nach der Traditionellen Chinesischen Medizin. Es kommen hauptsächlich einheimische Heilkräuter zur Anwendung wie z.B. Thymian, Johanniskraut, Majoran, Brennessel, Fenchelsamen, Melissenblätter etc. Die westlichen Kräuter werden im Kontext der chinesischen Differenzialdiagnostik angewendet. Es werden vielfach Mischungen, das heisst 5 bis 10 verschiedene Kräuter aufgrund ihrer thermischen Wirkung (kalt, kühl, warm, heiss), ihres Geschmackes (süss, bitter, scharf, aromatisch, sauer) und ihres spezifischen heilenden Effekts ausgewählt und verschrieben. Diese Mischungen werden meistens in Form von Teeaufgüssen oder in seltenen Fällen als Tinkturen verabreicht.
Die Heilkräuter unterstützen und ergänzen die Wirkung der Akupunktur in sinnvoller Weise, da diese eingenommen werden und so den Körper in seiner Selbstheilung unterstützen. Die Rezepturen werden in einer Behandlung ständig dem aktuellen Krankheitsbild angepasst.
![Bild von Hypnose / DAO QI](https://www.tcm-therapie.ch/wp-content/uploads/4-425x300.jpg)
Hypnose / DAO QI
Hypnose entspricht dem Zustand, in dem sich jeder Mensch abends beim Einschlafen oder morgens beim Aufwanchen befindet, d.h. dem entspannten Zustand zwischen Wachen und Schlafen. Allerdings wird dieser Zustand vom Therapeut vertieft und stabil gehalten. In der Hypnose wird das Bewusstsein – je nach Tiefe der Trance – mehr oder weniger stark eingeengt bzw. ganz abgeschaltet. Dafür ist das Unterbewusstsein besonders fokussiert und aktiv, wodurch sich eine erhöhte Suggestibilität ergibt. In diesem Zustand ist das Unterbewusstsein sehr offen für Veränderungen. Da unser Unterbewusstsein 90 Prozent unser Verhalten steuert, bedeutet dass, das in Hypnose auch grundsätzliche Verhaltensmuster geändert werden können. Jeder Mensch kann, wenn er es möchte, in einen hypnotischen Zustand versetzt werden. Es braucht immer eine aktive Bereitschaft dazu.
Dao Qi ist eine Kombination von Hypnose und Akupunktur. Bei der Akupunktur wird durch die Stimulation bestimmter Körperpunkte der Fluss des Qi (Lebensenergie) im Patienten verändert. Dadurch können zum einen Stagnationen gelöst werden und zum anderen Informationen in den Körper gegeben werden, die zu globalen Veränderungen zum Beispiel der Stoffwechsellage, führen können. Diese Wirkung der Akupunktur kann ich als Therapeutin z.B. mit Einstreusuggestionen oder mit anderen hypnotherapeutischen Kommunikationsstrategien noch verstärken.
![Bild von Qi Gong](https://www.tcm-therapie.ch/wp-content/uploads/3-425x300.jpg)
Qi Gong
Qi Gong stammt aus China und ist ein Sammelbegriff für energetische Körperübungen, die die Lebenskraft „Qi“ im Körper stärken und ausgleichen. Ist genug Qi vorhanden, und kann es frei fliessen, so fördert dies massgeblich die Gesundheit, das Wohlbefinden und die innere Ruhe.
Die meisten Qi Gong-Formen zeichnen sich durch fliessende und langsame Bewegungen aus. Durch eine vertiefte Atmung und einen entspannten Körper kann sich das Qi im Körper ausbreiten und seine positive Wirkung entfalten.
Wirkungen des Qi Gong:
- stärkt die Lebenskraft „Qi“
- stärkt das Immunsystem
- reguliert das Herzkreislauf-System
- reguliert die Atmung
- fördert die Beweglichkeit
- fördert die Konzentration
- fördert die Koordination
- mindert Stresssymptome
- ausgleichende Wirkung auf die Psyche
Ich biete laufend Qi Gong-Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene in Baar an. Bitte kontaktieren Sie mich für Informationen zu den Kursdaten.